Cathini - Hausbau im Kraichgau
Montag, 16. März 2015
Wir haben ein fertiges Dach!
In der vergangenen Woche ging dann alles rasend schnell. Am Tag nachdem der Dachstuhl aufgeschlagen worden war, wurde eine Folie über die Sparren gespannt. Wolfi klärte uns aber recht schnell darüber auf, dass es sich dabei nicht um eine profane Folie handelte, sondern um die Dampfsperre. Die sorgt dafür, dass sich in der Dachdämmung kein Kondenswasser bilden kann.
Am nächsten Tag waren bereits die Dachfenster eingesetzt - beim Blick aus den Kinderzimmern kam seitens der Eltern dann doch etwas Neid auf :). Gleichzeitig wurden noch im OG die Innenmauern hochgezogen.
Am Freitag nachmittag war dann das Dach komplett gedeckt. Das ganze Dach? Nein! Sieben Dachziegel fehlten den Dachdeckern dann doch noch, um ihr Werk zu vollenden. Beim Anliefern der Ziegel waren wohl einige zu Bruch gegangen. Obwohl die Dachdecker eigentlich immer großzügig bei der Materialanschaffung sind, da immer einige kaputtgehen, waren es diesmal wohl sieben zu viel bei denen, die die Anlieferung nicht überstanden hatten. Die fehlenden Ziegel wurden dann aber heute ergänzt.
Montag, 9. März 2015
Erfreulich überraschende Anblicke
Heute nachmittag habe ich lefils vom Kindergarten abgeholt. Auf dem Nachhauseweg beschloss ich, noch schnell an der Baustelle vorbeizufahren, nur um kurz einen Blick auf eventuelles Baugeschehen zu werfen. Von der (Parallel-)Straße aus überraschte mich dann dieser Anblick: Oder von weiter unten gesehen: Die Zimmerleute haben heute also ordentlich reingehauen - sie waren heute bestimmt zehn Stunden lang auf der Baustelle und haben den Dachstuhl gebaut. Ich habe es ja nie richtig nachvollziehen könnnen, wenn andere Bauherren davon gesprochen haben, aber es ist ein umwerfendes Gefühl einen fast fertigen Dachstuhl zu sehen, weil der ganze Rohbau so sehr nach "richtigem" Haus aussieht wie es bei den vorherigen Schritten nie der Fall war. So schön es auch ist, in den Rohbau eines Unter- oder Obergeschosses zu gehen - der Dachstuhl ist - emotional besehen - ein noch größerer Schritt zum Haus. Jetzt bin ich ja mal echt gespannt, wie es auf uns wirkt, wenn noch Dachziegel drauf sind (die sollen wahrscheinlich schon am Freitag kommen). Was das Bauwetter betrifft, sieht der Wetterbericht bis jetzt prima aus: Sonne und frühlingshaft mild, wie es so schön heißt. Sorgt für gute Laune bei Handwerkern und Bauherren... :)
Montag, 2. März 2015
OG ist in Arbeit
Das Wetter in den letzten Tagen sah etwas besser aus, sodass die Handwerker ordentlich drauflospowern konnten. Teilweise waren fünf Leute gleichzeitig mit Mauern und Betonieren des Kniestocks beschäftigt. Nach derzeitigem Planungsstand sieht es so aus, dass bis Freitag den 13. (also nächste Woche Freitag) die Dachbalken fertig sein sollen. In der Zwischenzeit waren wir in einer Badausstellung und haben uns ausgiebig beraten lassen. Außerdem haben wir uns noch wegen Bodenfliesen Gedanken gemacht, uns beraten lassen (war eine wirklich gute Beratung!) und haben schon sehr heiße Kandidaten gefunden. Wir hatten ja mal überlegt, auch in die Küche Laminat legen zu lassen, zwecks einheitlicherer Optik mit Ess- und Wohnzimmer. Inzwischen tendieren wir aber wieder zum ursprünglichen Plan, nämlich die Küche - ganz klassisch also - mit Fliesen zu bestücken. Wie haben da aber noch etwas Zeit mit de Entscheidung, mal schauen wie oft wir unseren Plan noch hin- und herwenden werden. :)
Dienstag, 17. Februar 2015
Es ... tut ... sich ... was - mit Verzögerung
Das EG ist - bis auf die dünneren Innenwände - nun fertig gemauert und es liegen die großen Betonplatten oben drauf, auf die dann dann der Beton für die Decke gegossen wird. Letzten Freitag hat der Elektriker noch die Leerrohre für das EG gelegt - gerade rechtzeitig, da er diese Woche im Urlaub ist. Die Anlieferung der Decke hat seiner Aussage nach wohl länger gedauert als gedacht, sodass er mit seinem Kollegen knappe zwei Stunden mit Warten auf den LKW verbringen musste. Daher war bei den beiden etwas länger arbeiten angesagt, um die Leerrohre vor dem Urlaub fertig zu bekommen, damit diese Woche noch die Decke gegossen werden kann.
Leider dauert der Rohbau - im Vergleich zu Rohbauten im vergangenen Jahr - in diesem Jahr länger als geplant, weil dieses Jahr der Winter recht hartnäckig ist, nachdem letztes Jahr der Winter quasi ausgefallen ist.. Es war oft kalt, nass und grau - Wetter wie auf den Fotos war eher die Ausnahme (die Fotos vermitteln da einen falschen Eindruck: so hätten wir uns das Wetter die ganze Zeit gewünscht) Das heißt, laut unserem Bauleiter hängen wir ca. 4 Wochen hinterher. Unser Bauleiter meinte auch, dass - sollte der Winter sich weiterhin so breitmachen - wir damit rechnen sollten, möglicherweise erst um den 1. September herum einziehen zu können. Also, Daumen drücken, dass das sehr oft graue, kalte Wetter bald endlich rum ist und dann mit Power weitergearbeitet werden kann.
Bis dahin heißt es wohl mal wieder: warten... Aber wie war das noch gleich? Geduld ist ja die Tugend des Bauherrn. Das hatten wir ja schon mal :)
Aber nach wie vor sind wir wirklich sehr froh über unsere Entscheidung, mit Kurpfalz Massivhaus zu bauen. Wir haben sehr freundliche, kompetente Ansprechpartner, die sich immer direkt um unsere Fragen und Anliegen kümmern, Telefonate und Briefwechsel mit diversen Stellen führen, beim Ausfüllen von Formularen und Anfragen helfen, usw. usw. Sehr erfreulich!!! :)
Freitag, 30. Januar 2015
Fensteröffnung passt jetzt
Und tatsächlich: als wir heute nachmittag auf die Baustelle kamen, war alles in Ordnung gebracht und so gemauert, wie es in unseren Plänen steht. Schön, dass die Zusammenarbeit bislang so reibungslos und zuverlässig klappt!
Und auch die restlichen Maurerarbeiten sind heute nochmal deutlich vorangekommen - hoffen wir mal, dass das Wetter in der kommenden Woche nicht zu winterlich wird, aber laut Wetterbericht sieht's eher grau aus. Mittlerweil sind wir auch ans Entwässerungsnetz der Stadt angeschlossen. Es ist schön, wenn alles so vorangeht und man sieht, dass etwas geschieht. Untätig warten zu müssen (wie's halt manchmal einfach nicht anders geht) ist halt doch ein bissle nervig. Ja, ja, ich weiß schon: Bauherren sollten sich auch in Geduld üben... :)
Ach ja: hier noch der Wetterbericht für die kommenden Tage (aber ist ja eh erstmal Wochenende). Oh Mann, ich glaube so intensiv wie derzeit habe ich Wetterberichte auch noch nie verfolgt. :)
Immer weiter geht's - Stein auf Stein...
Nachdem die Kellerdecke gegossen worden war, wurde es so richtig regnerisch und kalt. Es hieß also mal wieder: warten...
Doch kaum wurde das Wetter besser, machten sich die Handwerker an die Arbeit, um mit den Mauerarbeiten im EG zu beginnen. Als wir gestern - nach Feierabend der Handwerker - auf die Baustelle kamen, fiel uns allerdings auf, dass die Maurer wohl irgendwie einen Teil unserer Baupläne missverstanden hatten: Auf die Südseite des Wohnzimmers kommt ein großes, zweiflügliges bodentiefes Fenster (also einfacher ausgedrückt: eine Terrassentür mit zwei Türelementen). Eigentlich. Gestern hatten dann die Rohbauer munter begonnen, dort eine durchgehende Mauer zu errichten - vermutlich dachten sie, dass dort ein normales Fenster hinkommen sollte:
Also haben wir unseren Architekten/Bauleiter angerufen, der versprach, gleich bei der Rohbaufirma Bescheid zu geben.
Und fertig ist der Kellerrohbau...
Die tragenden Wände stehen, die Kellerdecke ist gegossen - das erste Stockwerk des Hauses ist fertig... nun ja... zumindest fast. Oder wenigstens zum Teil. Innen fehlen noch die Wände zwischen den Räumen (sofern nicht eh eine tragende Wand dort ist, wie zwischen Arbeitszimmer und Heizungskeller), dafür ist alles voll mit Abstützelelementen für die Kellerdecke - bzw. den EG-Boden.
Das Wetter war relativ unangenehm (also aus Bauherren-Sicht - nasskalter Januar eben), sodass alles etwas langsamer vonstatten ging als gedacht.
Mittlerweile sind auch die kürzlich schon mal erwähnten Kommunikationsprobleme zwischen Bank, Stadt und Notariat beseitigt, sodass das jetzt auch laufen sollte. Unsere Bank scheint in dieser Hinsicht wohl etwas, hmm, sagen wir mal, kommunikationsherausgefordert zu sein. Aber gut, dafür waren die Zinsen niedrig und mittlerweile scheint ja alles so zu sein, wie man es sich in Karlsruhe vorstellt.
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