Montag, 29. Dezember 2014
Wie ein Keller entsteht, zweiter Teil
Montag, 15. Dezember 2014
Wie ein Keller entsteht, erster Teil
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Bodenplatte: erledigt - Deckenfest: verzögert sich
Dienstag, 9. Dezember 2014
Fundamente sind gesetzt
Anscheinend ist es wohl auch so, sagte Wolfi (im Foto übrigens rechts zu sehen, an dem großen Schotterbehälter stehend) , dass es nach Fertigstellung der Bodenplatte (und dann jeweils der Etagendecken) ein "Deckenfest" gibt. Früher spendierten die Bauherren dann den Arbeitern einen Kasten "Deckenbier", heutzutage tun es aber wohl auch Butterbrezeln und Cola. Na dann sind wir mal gespannt, ob morgen tatsächlich ein Deckenfest gefeiert werden kann..

Vorbereitungen für die Bodenplatte
Wieder mal ein kurzer Rückblick: Bemusterung
Die Bemusterung ist ein Termin, der viel anstrengender ist, als man zunächst denkt. Wir waren an zwei Tagen in den Herbstferien zur Bemusterung bei Kurpfalz Massivhaus in Bammental. Bei der Gelegenheít lernten wir auch unseren Bauleiter kennen, der dort neu eingestiegen ist. Unser Haus ist also sein erstes Bauprojekt bei Kurpfalz Massivhaus. Dann ging's ans Eingemachte: zunächst gingen wir alle Pläne durch, um zu schauen, ob alle Innenwände so passen wie geplant, ob an den Fenstern was geändert werden muss und so weiter. Dabei haben wir z.B. im OG ein paar Fenster verschoben, da sonst kein Kleiderschrank in die Kinderzmmer gepasst hätte. Im UG haben wir auch noch ein paar Kleinigkeiten geändert. Danach ging's um Steckdosen und Lichtschalter - in jedem Raum um die Fragen: Wo und wieviele? Mal schauen bei wievielen Steckdosen wir im Nachhinein denken werden "Hätten wir die bloß anders gesetzt..." Weitere Dinge, um die man sich bei einer Bemusterung Gedanken machen muss: in welche Richtung gehen die Türen auf? Und die Fenster? Wo sitzen die Rollladen-Gurte? Welche Farben sollen die Dachziegel haben? Soll man von außen noch die Dachbalken sehen können? usw. usw. Das Anstrengende an diesem Termin war einfach, dass wir in einer so kurzen Zeit soviele Entscheidungen treffen mussten. Unser Bauleiter - der auch Architekt ist - hat uns aber sehr konstruktiv beraten und uns bei all unseren Fragen wirklich weiterhelfen können. Vielen Dank dafür!
Endlich geht's los!
Überraschungen beim Straßenbau
Mittwoch, 27. August 2014
Rückblick 2: Wie findet man den passenden Hausbauanbieter oder erstens kommt es anders und zweitens als man denkt..
Wir überlegten, ob wir ein Fertighaus bauen wollen oder massiv bauen.
Als Vorteile eines Fertighauses sahen wir:
- energiesparende Bauweise
- schnelle Aufbauzeit
- ansprechende Beispielhäuser
Als Vorteile der Massivbauweise sahen wir:
- individuellere Bauweise
Wir machten uns mit diesen groben Ideen auf die Suche und fuhren nach Fellbach und Mannheim in die Fertighauscentren.
Dort versuchten wir uns zunächst einen Überblick über die diversen Anbieter und deren Leistungen zu verschaffen. Dies war leichter gesagt als getan, wobei unser erster Favorit Danhaus uns vorallem in Mannheim durch eine tolle Beratung sehr sympatisch wurde. Die Häuser der meisten anderen Anbieter fanden wir wenig ansprechend.
Wir vereinbarten einen Termin mit Danhaus, bei dem wir umfassend beraten wurden.
Paralell vereinbarten wir mit Fischerhaus einen Beratungstermin und verabredeten uns mit zwei Massivbauern. Fischerhaus fiel recht schnell raus, da es über unseren preislichen Vorstellungen lag und uns die Beratung nicht weitergebracht hat.
Bei Danhaus stellte sich bald Ernüchterung ein, da wir mit unserem Hanggrundstück und den Anforderungen, die wir an unser Haus stellten (u.a. Arbeitszimmer im Keller) mit erheblichen Mehrkosten rechnen gemusst hätten.
Es fanden also Gespräche mit Massivbauern statt.
Eine Firma war eine Planungsfirma, die uns über Umwege empfolen worden war und die andere Firma war die Firma Kurpfalz Massivhaus.
Die Beratungstermine waren sehr unterschiedlich und anfangs konnten wir keinen klaren Favoriten ausfindig machen.
Bald zeigten uns jedoch die Gespräche, dass Herr Heiss von Kurpfalz Massivhaus aus Bammental sich sehr viel Zeit für die Beratung und Betreuung genommen hat. Auch schon bei der ersten Gestaltung der Pläne wurden sehr viele unserer Vorstellungen umgesetzt. Die Bauleistungsbeschreibung war sehr ausführlich und transparent.
Im Laufe der Gespräche mit den unterschiedlichen Anbietern stellte sich auch heraus, dass die Vorteile, die regionale Bauanbieter mit sich bringen für uns immer mehr gewichtiger wurden, sodass wir unsere ersten Vorstellungen etwas revideren mussten.
Die Massivhausbauern arbeiten beispielsweise im Gegensatz zu den Fertighausanbietern mit regionalen Firmen zusammen. Dies erleichtert zum einen eine Bemusterung und zum anderen sind Gesprächstermine auch spontan möglich. Regionale Firmen haben außerdem auch eher einen Ruf zu verlieren, als bundesweit arbeitende Firmen.
Was die Bauzeit betrifft: geht man von der Unterzeichnung des Baugesuchs bis zum tatsächlichen Einzug aus, ist die Bauzeit bei Massiv- und Fertighäusern in etwa gleich lang, da ja auch die Produktion und Lieferung eines Fertighauses mehrere Monate in Anspruch nimmt.
Kurpfalzmassivhaus stellte uns auch von Beginn an eine zweiseitige Listen mit ehemaligen und aktuellen Bauherren zusammen, die wir kontaktieren konnten. Außerdem schauten wir uns zusammen mit Herrn Heiss ein paar Häuser an, die Kurpfalz Massivhaus bereits gebaut hat oder die sich im Bau befanden.
Diese Transparenz und Betreuung ließ schließlich unsere Wahl auf Kurpfalz Massivhaus fallen.
Dennoch würden wir allen zukünftigen Bauherren empfehlen, sich die notwendige Zeit zu nehmen und sich an mehreren Stellen umzuhören und viele Gespräche mit verschiedenen Anbietern zu führen - nur so lässt sich ein Anbieter finden, der zum Grundstück, seinen Vorstellungen und Wünschen passt. Als Bauherr sollte man bei dieser Entscheidung auch ein wenig auf sein Bauchgefühl hören und keine Entscheidung übers Knie brechen - ein Anbieter, der in irgendeiner Form Zeitdruck auf die Entscheidung ausübt, ist vermutlich nicht der passende . Weitere Dinge, die man sich bei der Wahl eines Anbieters beachten sollte:
- Wie wird auf Änderungswünsche gegenüber der ersten (Grob-)planung reagiert? Werden Änderung stets als schwierig betrachtet?
- Wie schnell wird auf E-Mails, Anrufe, etc. reagiert? Nimmt die Zeit zwischen Antworten immer mehr zu?-
-Wie flexibel kann man Termine vereinbaren?
- Nimmt man sich tatsächlich Zeit für unsere Anliegen? Werden wir und unsere Vorstellungen ernstgenommen oder wird alles als lästig abgetan?
- Bei der Planung des Grundrisses: werden die Bauherren dabei beraten oder bringen diese lediglich ihre Vorstellungen vor, ohne zu wissen, ob alles bauplanerisch Sinn macht? Hat der Anbieter selbst Ideen, wie man den Grundriss auf die jeweiligen Beüdrfnisse optimieren kann (An dieser Stelle: vielen Dank für Ihre Ideen Frau Wolf :) )? Kann der Anbieter seine Bauerfahrung sinnvoll miteinbringen?
- Was nicht ganz unwichtig ist: stimmt die Chemie zwischen Anbieter und Bauherren? Man muss ja schließlich ein knappes Jahr relativ eng zusammenarbeiten...
- Tritt der Berater tatsächlich als Hausbauer auf oder nimmt er eher die Rolle eines Verkäufers ein?
Rücklick 1: Wir haben den Zuschlag
Notartermin erfolgte am 8.05. (Dieser war sehr unspektakulär und gleichte dem Erstellen eines Führerscheinformulars.. :) )