Freitag, 30. Januar 2015
Fensteröffnung passt jetzt
Und tatsächlich: als wir heute nachmittag auf die Baustelle kamen, war alles in Ordnung gebracht und so gemauert, wie es in unseren Plänen steht. Schön, dass die Zusammenarbeit bislang so reibungslos und zuverlässig klappt!
Und auch die restlichen Maurerarbeiten sind heute nochmal deutlich vorangekommen - hoffen wir mal, dass das Wetter in der kommenden Woche nicht zu winterlich wird, aber laut Wetterbericht sieht's eher grau aus. Mittlerweil sind wir auch ans Entwässerungsnetz der Stadt angeschlossen. Es ist schön, wenn alles so vorangeht und man sieht, dass etwas geschieht. Untätig warten zu müssen (wie's halt manchmal einfach nicht anders geht) ist halt doch ein bissle nervig. Ja, ja, ich weiß schon: Bauherren sollten sich auch in Geduld üben... :)
Ach ja: hier noch der Wetterbericht für die kommenden Tage (aber ist ja eh erstmal Wochenende). Oh Mann, ich glaube so intensiv wie derzeit habe ich Wetterberichte auch noch nie verfolgt. :)
Immer weiter geht's - Stein auf Stein...
Nachdem die Kellerdecke gegossen worden war, wurde es so richtig regnerisch und kalt. Es hieß also mal wieder: warten...
Doch kaum wurde das Wetter besser, machten sich die Handwerker an die Arbeit, um mit den Mauerarbeiten im EG zu beginnen. Als wir gestern - nach Feierabend der Handwerker - auf die Baustelle kamen, fiel uns allerdings auf, dass die Maurer wohl irgendwie einen Teil unserer Baupläne missverstanden hatten: Auf die Südseite des Wohnzimmers kommt ein großes, zweiflügliges bodentiefes Fenster (also einfacher ausgedrückt: eine Terrassentür mit zwei Türelementen). Eigentlich. Gestern hatten dann die Rohbauer munter begonnen, dort eine durchgehende Mauer zu errichten - vermutlich dachten sie, dass dort ein normales Fenster hinkommen sollte:
Also haben wir unseren Architekten/Bauleiter angerufen, der versprach, gleich bei der Rohbaufirma Bescheid zu geben.
Und fertig ist der Kellerrohbau...
Die tragenden Wände stehen, die Kellerdecke ist gegossen - das erste Stockwerk des Hauses ist fertig... nun ja... zumindest fast. Oder wenigstens zum Teil. Innen fehlen noch die Wände zwischen den Räumen (sofern nicht eh eine tragende Wand dort ist, wie zwischen Arbeitszimmer und Heizungskeller), dafür ist alles voll mit Abstützelelementen für die Kellerdecke - bzw. den EG-Boden.
Das Wetter war relativ unangenehm (also aus Bauherren-Sicht - nasskalter Januar eben), sodass alles etwas langsamer vonstatten ging als gedacht.
Mittlerweile sind auch die kürzlich schon mal erwähnten Kommunikationsprobleme zwischen Bank, Stadt und Notariat beseitigt, sodass das jetzt auch laufen sollte. Unsere Bank scheint in dieser Hinsicht wohl etwas, hmm, sagen wir mal, kommunikationsherausgefordert zu sein. Aber gut, dafür waren die Zinsen niedrig und mittlerweile scheint ja alles so zu sein, wie man es sich in Karlsruhe vorstellt.
Dienstag, 13. Januar 2015
Wie ein Keller entsteht, dritter Teil
Die Handwerkerferien sind vorbei, es kann also weitergehen auf der Baustelle. Heute - übrigens sehr winterliche 12° bei herrlichstem Sonnenschein - wurden die Ytong-Steine geliefert:
Das heißt, die Maurer konnten direkt loslegen und beginnen, die vordere Kellerwand zu mauern. Ein paar Steine wurden auch dazu verwendet, um die Innenmauern schon mal anzudeuten. Was mir bis heute auch nicht klar war, ist die Tatsache, dass heutzutage beim Mauern - vor allem bei Ytong-Steinen und bei Energiespar-Häusern - kein traditioneller Mörtel mehr verwendet wird, sondern eine Art Kleber. So hat man keine breite Mörtelfuge mehr zwischen den einzelnen Mauersteinen, sondern nur noch Abstände von ca. einenm halben Milimeter, wie uns der sehr nette Maurer heute erklärte. Auf der Baustelle läuft also alles nach Plan, nur die Kombination Bank-Notar-Grundbuchamt ist etwas nervig. Unsere Bank scheint wohl etwas kompliziert zu sein, was die Auszahlung des bereits bewilligten Kredits betrifft. Aber naja, auch das wird sich sicherlich klären, es kostet bloß Zeit und Nerven.
Sturm "Felix" hinterlässt seine Spuren
Am vergangenen Wochenende fegte Sturmtief "Felix" über die Region. Es ging wohl alles glimpflich aus - laut Radionachrichten kam es zu keinen wirklich großen Sturmschäden. Bei uns allerdings gab es ein Sturmopfer: das Dixi-Klo ist umgeweht worden. Zum Glück lief nichts aus, lediglich ein Bauzaun sah etwas geknickt aus...
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